Chinas Erzeugerpreisindex (PPI) sinkt im September um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, Bekleidungspreise sinken
Chinas Erzeugerpreisindex (PPI) sank im September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,8 Prozent. Auf Monatsbasis sank der PPI um 0,6 Prozent, eine Verbesserung gegenüber dem Rückgang von 0,7 Prozent im Vormonat. Die Preise für Bekleidung und allgemeine Rohstoffe sanken laut dem Nationalen Statistikamt (NBS) um 0,3 Prozent.
Was die jährlichen Preisveränderungen über alle Kategorien hinweg betrifft, so gab es bei den Erzeugerpreisen für Industrieprodukte einen Rückgang von 3,3 Prozent gegenüber den Preisen für Produktionsmittel. Die Preise für chemische Rohstoffe sanken laut den Daten des NBS um 3,3 Prozent.
Die Preise für Nicht-Lebensmittel sanken um 0,2 Prozent, womit ein Anstieg von 0,2 Prozent im August umgekehrt wurde. Auf Monatsbasis sank der Erzeugerpreisindex um 0,6 Prozent, womit er sich von einem Rückgang von 0,7 Prozent im Vormonat erholte. Die Einkaufspreise für Industrieerzeugnisse sanken im Jahresvergleich um 2,2 Prozent und im Monatsvergleich um 0,8 Prozent. Die Preise für langlebige Konsumgüter verzeichneten einen größeren Rückgang von 2,1 Prozent.
Die monatlichen Erzeugerpreisschwankungen seien auf internationale Rohstoffpreisschwankungen und eine schwache Inlandsnachfrage zurückzuführen, sagte NBS-Statistiker Dong Lijuan. Von Januar bis September fiel der durchschnittliche Erzeugerpreis um 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeitig stieg der Verbraucherpreisindex (CPI), ein wichtiger Inflationsindikator, im September im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Prozent.
